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Bin ich Burn-out-gefährdet?
Selbsttest - mit Hilfe dieser 10 Testfragen können Sie Ihr Burn-out Risiko einschätzen.
Wenn Körper und Geist auf einmal kapitulieren, sprechen Experten von einem Burn-out.
Doch nicht immer sind die Anzeichen erkennbar, obwohl einige Symptome bereits im Vorfeld auf den seelischen Exit hinweisen.
Wie Betroffene erste Warnsignale richtig einschätzen können, welche SOS-Maßnahmen helfen und was zu tun ist bei Eintritt des Ernstfalls, weiß Ankathrin Schmidt.
Die psychologische Beraterin und erfahrene Therapeutin hat sich auf Burn-out und dessen Prävention spezialisiert und coacht seit über 30 Jahren erfolgreich Ratsuchende auf Mallorca.
Anhand der nachfolgenden Fragen lässt sich ein persönliches Burn-out-Risiko einschätzen. Wahrscheinlich merken Sie bereits beim Beantworten der Fragen wohin Sie tendieren und wie stark Sie belastet sind.
Frage 1: Leiden Sie unter extremem Stress?
a) Ja, eigentlich die letzten Monate kontinuierlich.
b) Gelegentlich sind meine Arbeitstage schon mal länger.
c) Nein, nicht mehr als sonst.
Frage 2: Verzichten Sie auf private Kontakte und Freizeitaktivitäten?
a) Ja, dauernd. Da ich vor lauter Arbeit einfach keine Zeit finde.
b) Oftmals gehen meine beruflichen Termine zulasten meiner privaten Aktivitäten.
c) Nein, mein Privatleben ist mir sehr wichtig.
Frage 3: Sind Sie oft müde, abgeschlagen und lustlos?
a) Eigentlich täglich, sogar am Wochenende habe ich keine Motivation, etwas zu unternehmen.
b) Hin und wieder kann ich mich einfach nicht aufraffen.
c) Nein.
Frage 4: Kreisen Ihre Gedanken ständig um die Arbeit?
a) Ja, selbst nachts kann ich nicht abschalten und wache sogar mit dem Gedanken an die Arbeit auf.
b) Wichtige Projekte nehme ich gedanklich mit nach Hause. Sonst nicht.
c) Nach Feierabend gibt es für mich nur noch mein Privatleben.
Frage 5: Interessieren Sie sich für Ihr Umfeld (beruflich und privat)?
a) Nein, ich habe das Interesse verloren.
b) Es fällt mir zunehmend schwerer, auf die Belange meiner Kollegen oder Freunde einzugehen.
c) Nach wie vor kümmere ich mich um die Bedürfnisse meiner Mitmenschen.
Frage 6: Können Sie gut schlafen?
a) Ich habe große Einschlafschwierigkeiten, besonders vor Beginn einer neuen Arbeitswoche.
b) Hin und wieder brauche ich länger, bis ich zur Ruhe komme.
c) Ja.
Frage 7: Fühlen Sie sich machtlos, etwas an Ihrer Arbeitssituation zu verändern?
a) Täglich habe ich das Gefühl, etwas ändern zu wollen, schaffe es aber nicht.
b) Gelegentlich kommt mir der Gedanke.
c) Eigentlich ist alles gut, so wie es ist.
Frage 8: Trinken Sie oft Alkohol oder greifen Sie schnell zu anderen Genussmitteln?
a) Ein Feierabendbier oder Ähnliches kommt täglich vor.
b) Ab und zu trinke ich in der Woche ein bis zwei Gläser.
c) Nein, nur wenn eine Feier ansteht.
Frage 9: Sind Sie oft krank, leiden vermehrt unter Ohrgeräuschen oder Kopfschmerzen?
a) In den letzten Monaten und Wochen traten die Probleme oft auf.
b) Gelegentlich piept es mal im Ohr, fühle mich sonst aber fit.
c) Ich war schon lange nicht mehr krank.
Frage 10: Wie viele der folgenden Eigenschaft treffen auf Sie zu: reizbar, antriebslos, erschöpft, ängstlich, angespannt, nervös?
a) 4 bis 6 Eigenschaften
b) 2 bis 3 Eigenschaften
c) 0 bis 1 Eigenschaften
Für jede der Antworten mit a) 5 Punkte, mit b) 3 Punkte und mit c) 1 Punkt notieren und zu einer Gesamtpunktzahl addieren.
Gesamtpunktzahl 35-50:
Sie haben ein erhöhtes Burn-out-Risiko. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder kontaktieren Sie einen erfahrenen Therapeuten. „Eine Standard-Therapie für das Burn-out-Syndrom gibt es nicht, da die Behandlung immer individuell zu dem Betroffenen und seiner Lebenssituation passen muss“, betont Ankathrin Schmidt und weiß: „Durch die vollständige Betrachtung des Menschen in seinem individuellen Lebenskonzept ist ein ganzheitlicher Ansatz in jedem Fall entscheidend. Nicht nur, um Ängste und Ursachen langfristig abzubauen, sondern auch, um Veränderungsstrategien zu entwickeln und sich zukünftig gegen Konflikt- und Stresssituationen zu wappnen. So wird das Leben mit der Zeit wieder lebenswert.“
Gesamtpunktzahl 20 - 34:
Es liegen keine akuten Anzeichen für einen Burn-out vor, aber erste Symptome zeichnen sich ab. „Oftmals helfen bereits kleine Veränderungen im Alltag wie häufige Pausen und genügend Freiräume im Terminkalender einplanen, um aufgestaute Spannungen abzubauen. Regelmäßige Schlafenszeiten sowie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung helfen, das Wohlbefinden zu stärken“, rät die erfahrene Therapeutin.
Gesamtpunktzahl 10 - 19:
Glückwunsch! So ausgeglichen wie Sie sind wenige.
Wichtig: Dieser Test gibt lediglich erste Aufschlüsse über einen beginnenden oder akuten Burn-out und ersetzt keine Beratung durch einen Profi.
Ankathrin Schmidt bietet auf Mallorca individuelle Coachingseminare an, um Menschen bei einer Neuausrichtung ihres Lebens zu unterstützen. Als psychologische Beraterin und Reality Creatorin ist die 53-jährige Therapeutin auf Burn-out-Prävention und -Rehabilitation spezialisiert.
Auf der Basis von 30 Jahren Erfahrung im Bereich Coaching, psychologische Beratung und alternative Heilmethoden entwickelte sie ihre sogenannte SoulWellFit©-Methode. Diese verfolgt einen ganzheitlichen Therapieansatz, um das Selbstbewusstsein zu stärken, unbewusste Blockaden, Ängste und Widerstände zu lösen sowie das berufliche oder private Leben glücklicher und selbstsicherer zu gestalten.
Ankathrin Schmidt, Reality Creatorin, Selbstbewusstseins-Coach bei Facebook
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