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Drogen – Nein Danke
Bereits seit Jahrtausenden nehmen die Menschen Drogen.
Waren es früher eher verschiedene Pflanzen, die im Rahmen magischer, religiöser oder kultischer Handlungen eingesetzt wurden, stehen heutzutage Alkohol, Tabak und Medikamente sowie die verbotenen Drogen wie Cannabis, Amphetamine oder Kokain auf der Liste der beliebten Rausch- und Genußmitteln.
Drogen enthalten Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem einwirken und das Verhalten, die Wahrnehmung, die Stimmung und das Denkvermögen verändern können.
Deshalb nehmen Millionen von Menschen auf der Welt Rauschmittel.
Die jeweiligen Gründe und Erwartungen an die Wirkung der einzelnen Substanzen liegen unterschiedlich. Der eine Typ erhofft sich eine Stimmungsverbesserung oder Euphorisierung, andere steigern damit kurzfristig Ihre Leistung oder nehmen sie wegen ihrer halluzinogenen Wirkung und um Spaß zu haben. Eine fast ebenso hohe Bedeutung hat aber auch bei vielen der Wunsch nach Entspannung. Hinzu kommen zahlreiche Menschen, die zum Beispiel Cannabis zu sich nehmen, um dadurch ihre Schmerzen zu lindern.
Allerdings können alle Drogen, sowohl die verbotenen, als auch die legalen Rauschmittel, wie Alkohol und Tabak, teils sogar schwere gesundheitliche Schäden verursachen und abhängig machen. Es ist deshalb unbedingt Vorsicht vor Drogenkonsum geboten. Oftmals ist einem gar nicht bewußt, daß man bereits auf dem Weg zur Abhängigkeit ist, da sich die eigentliche Sucht oftmals erst langsam einstellt.
Insbesondere auch die inzwischen stark zunehmende Medikamentensucht stellt sich meist schleichend ein und wird häufig erst spät entdeckt.
Sie erstreckt sich von Schmerzmittel und Aufputschmittel bis hin zu einem großen Anteil an Personen, die regelmäßig Beruhigungs- und Schlafmittel einnehmen.
Alkohol steht in Deutschland mit über 1.7 Mio. Alkoholsüchtigen auf Platz 1 aller suchtverursachenden Stoffe, gefolgt von 1.5 Mio. Medikamentenabhängigen. Aufgrund der hohen Dunkelziffer liegt die Zahl der Betroffenen wahrscheinlich sogar wesentlich höher (Schätzungen der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (DHS)).
Harte Drogen folgen mit weitem Abstand von ca. 300.000 Süchtigen.
Deshalb Nein zu Drogen
Um sich besser entspannen zu können, benötigt es keinerlei gesundheitsgefährdender Rausch- oder Betäubungsmittel. Verschiedene Heilkräuter (Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse, Passionsblumenkraut, Hafer, Johanniskraut, Kava-Kava), die zum Teil auch als Badezusatz oder Tee erhältlich sind, haben eine beruhigende und somit entspannende Wirkung. Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können helfen, Streß abzubauen und besser zu entspannen.
Auch Hausmittel wie heiße Milch mit Honig können bei Schlafstörungen helfen und sind weniger gesundheitsschädlich wie das beliebte Glas Rotwein als regelmäßige Schlafhilfe. Und um für eine gewisse Zeit, ähnlich wie bei Drogenrausch, aus der Realität in die Welt des Traums überwechseln zu können, kann eine Entspannung-CD mit einer Traumreise ähnlich wirken.
Foto "Betäubung oder Sucht??": ©Helga Schmadel/pixelio.de |
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