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Entspannung in Alltag und Beruf
Hektische Bürotage, Familienbesuche am Wochenende – wer kennt das nicht?
Spätestens am Montag fühlt man sich gerädert und sehnt sich schon wieder nach mehr Entspannung.
Nicht immer hat man die Möglichkeit, einen Wellnessurlaub oder einen Kurzurlaub an der Ostsee einzuplanen. Man pendelt zwischen Büro und Wohnung, zwischen Freizeitaktivitäten und Kinderbetreuung, bis man merkt, es geht nicht so weiter. Es braucht dringend ein paar Entspannungsmethoden, denn wiederholt und bewusst ausgeübt, können sie psychischen und körperlichen Erkrankungen vorbeugen.
Manche Methoden eignen sich für den Eigengebrauch daheim. Meist braucht es lediglich eine bequeme Matte für den Boden oder ein angenehmes Kissen. Besonders Autogenes Training und die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen sind beliebt als auch bekannt. 15,7 Millionen Bundesbürger meditieren oder möchten damit beginnen. Viele haben den Weg zur Meditation über Yoga gefunden. Aber schon einfachste Mittel wie ein Spaziergang im moderaten Tempo, Sport, Lesen oder Musik hören hilft abzuschalten.
Wenn der Körper streikt…
Bei einem oder mehreren Warnzeichen ist es dringend notwendig, innezuhalten und sich über das eigene Stressverhalten Gedanken zu machen: Bei Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Verspannungen von Nacken und Rücken, bei Reizbarkeit oder Atemnot ist Handlungsbedarf angesagt. Alkohol oder Zigaretten sind keine Lösung, aber kleine Inseln der Entspannung helfen. Auch eine Reiki-Behandlung in Dresden ist ein sinnvoller Weg, gegen den Stress anzugehen.
Der Körper ist ein wichtiges Element bei der Entspannung. Bewegung hilft, denn vielfach sind schlechte Arbeitsplatzergonomie und mangelnde Bewegung ein Auslöser von Stress.
50 Prozent betreiben regelmäßig Sport. Es braucht dafür kein Fitnessstudio oder sperrige Geräte. Simple Dehnungsübungen, die den gesamten Körper mit einbeziehen, sind perfekt.
Danach versucht man tief in den Bauch zu atmen. Wichtig ist dabei eine kontrollierte Bauchatmung, einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund – jeweils für fünf Sekunden. Gleichmäßig und rhythmisch atmen entspannt und dient daher auch als hervorragende Methode vor Präsentationen oder wichtigen Kundengesprächen.
Wer meint, keine Zeit für Entspannung zu finden, ist möglicherweise irgendwann in den nächsten Jahren von einem massiven Burn-out betroffen. Damit verbunden sind Ermüdung und Schlafstörungen und Probleme beim Bewältigen des Alltags. Abgesehen von der Tatsache, dass viele Burn-out-Patienten monatelang kämpfen, um wieder in ihr altes Leben zurückzufinden.
Übungen und Tipps, die entspannen lassen
Teepausen sind gesünder als Kaffeepausen. Allerdings sollte man diese Pause bewusst machen, nicht während der Arbeit oder zwischendurch. Fünf Minuten lang die Wärme der Teetasse spüren, das Aroma einatmen und schluckweise den Tee genießen. Das wärmt nicht nur von innen, sondern schafft eine tiefe Entspannung und ein Ankommen im Moment. Das sind kleine Entspannungsinseln mitten im Alltag, die man daheim oder im Büro durchführen kann.
In einer kurzen Pause kann man eine Bildschirmpause nutzen. Den Blick auf ein weiter entferntes Objekt richten wie beispielsweise Wolken, Vögel, den Horizont. Durch den Perspektivwechsel bekommen die Augen Entspannung. Grundsätzlich sollte man nach 50 Minuten eine kurze Rast für die überanstrengten Augen einlegen, wenn man verstärkt am Rechner oder Laptop arbeitet. Laut Studie zeigen nur 48 Prozent ein Stressverhalten auf, das als gesund erachtet wird. Es gibt also noch Potenzial nach oben, um effektiver gegen Stress und aktiver für Entspannung im täglichen Leben zu sorgen.
Fotos von Honey Kochchaphon kaensen & Ri Butov - Pixabay |
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