HOME  SITEMAP    




















 
 Luftqualität im Sommer

Gerade in den Sommermonaten sind die Menschen viel unterwegs – in der Natur, aber auch in städtischen Gebäuden und Anlagen.
Auch wenn die Corona-Pandemie vorbei ist, gibt es doch immer wieder die bange Frage, ob das Tragen von Masken manchmal sinnvoll wäre.
Entscheidend ist jedoch die Qualität der Luft, in der wir uns tagtäglich bewegen – innen wie außen.



Warum gute Luftqualität wichtig ist
Luft ist nicht gleich Luft, denn eine schlechte Luftqualität hat massiven Einfluss auf unser Leben. Dabei spielen Feinstaub, Sporen, Pollen und sogenannte flüchtig organische Verbindungen eine entscheidende Rolle. Solche Schadstoffe können die Zusammensetzung der Luft und die Wirkung nachhaltig verändern. Vor allem der Straßenverkehr und der Ausstoß der Industrieanlagen verringert die Luftqualität. Besonders zeigen sich Symptomen bei Menschen mit Schlafapnoe, deren Schlafqualität zusätzlich noch durch die eingeschränkte Atmung beeinträchtigt ist. Dabei ist die Sterblichkeit viermal höher als bei Menschen desselben Alters, die an keiner Schlafapnoe leiden.

Tipps, um das Wohnklima zu verbessern
Die Verbesserung des Wohnklimas mag eine Schlafapnoe nicht heilen, aber grundsätzlich ist es für alle Menschen ratsam, gewisse Maßnahmen nicht außer Acht zu lassen. Eine sehr einfache und preiswerte Lösung ist die Anschaffung eines Luftbefeuchters, damit die Raumluft nicht zu trocken ist. An heißen Tagen ist das Lüften ohnehin nur morgens und abends sinnvoll. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 bis 60 Prozent liegen. Höher ist nicht ideal, da die höhere Luftfeuchtigkeit den Kreislauf beeinträchtigen und zudem die Schimmelbildung fördern kann.
Auch der Verzicht auf chemische Putzmittel oder der Kauf von Zimmerpflanzen kann das Raumklima verbessern. Viele unterschätzen auch die enthaltenen Schadstoffe in neu gekauften Möbelstücken. Solche Möbelplatten brauchen mitunter ein, zwei Jahre, bis diese Stoffe sich verflüchtigt haben.

Wann kommen FFP-Masken zum Einsatz?
Grundsätzlich diente eine Maske ja der Vorbeugung – das Virus sollte nicht zu leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden. Besondere ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten geschützt werden. Dazu war das Tragen einer FFP2 Maske empfohlen. Diese Schutzklasse ist für Arbeiten gedacht, bei denen in der Atemluft krebserregende und gesundheitsschädliche Stoffe sind, beispielsweise bei Zinkoxidrauch, Granit oder Betonstaub.
FFP-Masken können vor Staub schützen, aber nicht vor giftigen Dämpfen oder Gasen. Vorausgesetzt, man trägt die Maske rechnet – beispielsweise muss der Nasenbügel nach dem Aufsetzen geformt werden, bis er die Form eines abgerundeten W hat. So kann man verhindern, dass entsprechende Partikel in den Mund oder die Nase eindringen können. Sitzt die Maske fehlerhaft, beträgt das Infektionsrisiko rund vier Prozent.



Lebensqualität und Feinstaub
Weltweit nimmt die Luftverschmutzung zu – da spielen Vulkanausbrüche, Waldbrände und Rodungen genauso mit wie die Veränderungen im unmittelbaren Lebensumfeld. Die Folgen sind für alle spürbar, denn beispielsweise Feinstaub, der über viele Monate und Jahre hinweg belastet, hat nachweislich Einfluss auf unsere Atemwege. Auch Allergien nehmen zu. So haben mehr als 30 Prozent der europäischen Kinder Neurodermitis, Asthma oder Heuschnupfen. Zunehmende Erkrankungen und Beschwerden wie Bronchitis, Lungenkrebs oder Asthma haben einen Zusammenhang. Die verschmutzte Atemluft mindert zudem auch die Lungenkapazität und verkürzt die Lebensdauer – durch Erkrankungen von Herz, Kreislauf und Atemwegen. Es tut also Not, die eigene Lebensqualität zu verbessern und zumindest kleinere Verbesserungen anzuregen – in der Familie, im Freundeskreis.

Foto: ©Bob Dmyt auf Pixabay
 

  DIESE ARTIKEL KÖNNTEN SIE AUCH INTERESSIEREN:


» zurück zur Artikelübersicht   
verknüpfte Begriffe in unserem Wellness-Lexikon:
Airnergy
 
 
Mit * gekennzeichnete Autoren sind gesondert bei uns im Bereich FACHAUTOREN vorgestellt
 
 
Reiki
Sie befinden sich im
Bereich Atemtherapie
 
 
x
  Suche im Magazin