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Gesunde und natürliche Zuckeralternativen
Zucker ist süß, schmeckt gut und wird bei zahlreichen Lebensmitteln und Gerichten als Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoff eingesetzt.
Deshalb ist Zucker nicht nur in Süßigkeiten enthalten, sondern in vielen anderen Lebensmitteln, in denen wir es manchmal in der angegebenen Menge gar nicht vermuten.
Lebensmittel wie z.B. Kartoffelsalat, Tomatenketchup und Salatkräutermischungen schmecken zwar nicht süß, können aber trotzdem beachtliche Mengen an Zucker enthalten.
Wer gönnt sich nicht gerne mal ein leckeres Stück Kuchen oder Schokolade, um sich das Leben zu versüßen? Aber wie so oft im Leben: Kein Genuß ohne Reue!
Der Konsum von zu viel Zucker kann Karies, Übergewicht, Herzinfarkt und Diabetes verursachen und hat hinzukommend auch noch eine ungünstige Auswirkung auf den Stoffwechsel.
Jeder Deutsche verzehrt im Jahr durchschnittlich 37 Kg Zucker. Ernährungswissenschaftler empfehlen, nicht mehr als 10% Prozent der täglichen Nahrungsenergie durch zugesetzten Zucker zu konsumieren.
Bei einem täglichen Energieverbrauch von 2.000 Kilokalorien entspricht das ca. 50 Gramm Zucker am Tag. Ein Tafel Vollmilchschokolade (100g) enthält 60 Gramm Zucker und 500 kcal. In einer 1 Tüte Gummibärchen HARIBO (200 g) sind ganze 150 Gramm Zucker enthalten, das entspricht 50 Stück Würfelzucker!
Da aber niemand gerne ganz auf Süßes verzichten möchte, versuchen viele Menschen, Zucker im Essen und Trinken zu vermeiden und gesunde und geschmacklich gleichwertige Alternativen zum Süßen zu verwenden.
Industriell gefertigten Süßstoffe werden in zahlreichen Produkten als Ersatzsubstanz eingesetzt, denn der Vermerk „ohne Zucker“ dient oft als Entscheidungshilfe, der Markt ist voll von Light Produkten. In vielen Süßigkeiten und Light-Getränken wird die Saccharose (Haushaltzucker) durch Zuckeraustauschstoffe, sogenannten Süßstoffe, ersetzt und suggeriert deshalb angeblich gesünder und figurfreundlicher zu sein.
Süßstoff enthält zwar keine Kalorien, kann dafür aber Hungergefühle hervorrufen.
Hinzu kommt, daß eventuelle langfristige Gesundheitsrisiken durch diese Ersatzstoffe noch nicht ausreichend erforscht sind und diese deshalb sparsam verwendet werden sollten.
Die WHO empfiehlt max. elf Tabletten Süßstoff pro Tag. Der Süßstoff Aspartam galt lange Zeit als krebserregend und deshalb als nicht empfehlenswert.
Aber bieten uns die vermeintlich „gesunden“ Süßungsmittel wie Honig, Melasse oder Fruchtsirup eine Alternative?
Denn auch hierbei handelt es sich um hochkonzentrierte Zuckerlösungen, die zwar im Gegensatz zu Zucker (Saccharose) Vitamine und Mineralstoffe enthalten, allerdings die gleichen Kallorienzahlen und negativen Auswirkungen wie Zucker haben.
Gesunde und natürliche Zuckeralternativen sind deshalb gefragter denn je.
Welche Alternativen zum Haushaltszucker gibt es ?
Der farbig bebilderte Ratgeber "Echt süß!" der bekannten Autorin Andrea Flemmer gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über gesunde Zuckeralternativen und ihre Wirkungen auf den Stoffwechsel.
Hier werden insbesondere Vorteile und Anwendung der natürlichen, eindeutig positiven Zuckerersatzstoffe gegenüber den „vermeintlich gesunden“ Substanzen und Süßstoffen, beschrieben. Neben hilfreichen Hinweise, zahlreichen Ernährungstipps und Bezugsquellen werden zum Beispiel folgende Fragen beantwortet:- Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe worin besteht der Unterschied?
- Was ist zu halten von Aspartam, Isomalt, Saccharin, Maltodextrin und Co.?
- Wie ist das mit Karies bei Zuckerersatzstoffen?
- Welche empfehlenswerten Zuckeralternativen gibt es außer Stevia?
- Was nimmt man für kalte Speisen und Getränke, was zum Kochen oder Backen und wie viel?
Ein unentbehrlicher, gut verständlich geschriebener Ratgeber für alle, die Zucker meiden und sich trotzdem das Leben versüßen möchten!
| Echt süß!
Gesunde Zuckeralternativen im Vergleich - mit Ernährungstipps
Autorin: Andrea Flemmer
Broschierte Ausgabe, 109 Seiten, 20 farbige Abbildungen
Erschienen im Vak-Verlag
ISBN-13: 978-3867310901
Preis: 10,95 Euro (D), 11,30 Euro (A)
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Über die Autorin: Frau Dr. Flemmer ist promovierte Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. 1991 erschien ihr erstes Buch, ein "Fröhliches Wörterbuch Umweltschutz". 2002 erhielt sie den Neubiberger Umweltpreis für ihr „kontinuierliches und ideenreiches Engagement in der Umweltbildung“. Nach der Promotion begann sie als kommunale Umweltschutzbeauftragte und hielt Vorlesungen rund um die Thematik „Einführung in Natur- und Umweltschutz“ an der Fachhochschule München. Während der Erziehungszeit für ihre Tochter setzte sie ihre Tätigkeit als Schriftstellerin mit zahlreichen Ratgebern fort.
Dazu gehören auch die Bücher „Mood Food - Glücksnahrung“ oder „Gesunde Ernährung ab 40Plus“. Die Bücher wurden von Fernsehauftritten im WDR, Bayerischen Fernsehen und bei TV München begleitet. |
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