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Kochen mit CBD – Wie kann ich CBD in meine Küche integrieren?
Gegenwärtig wird Hanf und der daraus gewonnene Wirkstoff Cannabidiol, kurz CBD regelrecht gehypt. Drogerien, Geschäfte, Internetshops und auch Apotheken bieten unzählige CBD Produkte an.
Hanf ist eine uralte, aber leider auch durch die THC Rauschwirkung in Misskredit geratene Heilpflanze. Dies ändert sich gerade, da Hanf aufgrund der mehr als 50 enthaltenen Substanzen mit nachgewiesener Heilwirkung zunehmend aus medizinischer und gesundheitlicher Sicht positiv bewertet wird.
Wo bisher CBD überwiegend in Form eines CBD Öls oral und nicht jedermanns Geschmack treffend eingenommen wurde, erfreuen sich inzwischen zahlreiche Lebensmittel und Getränke wie Schokolade, Kaugummi, Kaffee etc. zunehmender Popularität.
Wer CBD in seinen täglichen Alltag unkompliziert integrieren möchte, um von den vielfältigen Vorteilen für die Gesundheit zu profitieren, dem bietet sich auch die einfache Möglichkeit des Kochens mit CBD.
CBD mit gesunde Fetten kombinieren
Die meisten auf dem Markt erhältlichen CBD-Öle sind fettlöslich. Sie werden deshalb vom Körper am besten aufgenommen, wenn sie mit einem Trägerstoff wie Olivenöl, Kokosöl oder Kokosbutter, Avocadoöl, Ghee oder üblicher Butter kombiniert werden. Verschiedene Studien haben ergeben, dass bei der Einnahme von CBD mit einer fettreichen Mahlzeit die Bioverfügbarkeit sogar um das Vier- oder Fünffache erhöht wird.
Deshalb sollten Sie auch beim Kochen darauf achten, CBD mit Lebensmitteln zu kombinieren, die gesunde Fette enthalten, um so die volle Wirkung auszuschöpfen.
Ergänzen sie bei ihren Gerichten die übliche Ölverwendung durch einige Tropfen CBD. Besonders geeignete Gerichte sind zum Beispiel Salatsaucen, Kartoffelbrei, Rührei, Guacamole, Marinaden, Pasta-Saucen und Suppen.
Achten sie bei einer eigenen Öl-Mischung immer darauf, die Mischung vorher gut zu schütteln, damit das CBD Öl gleichmäßig verteilt ist.
Die Zugabe von Chili oder Knoblauch erzeugt einen zusätzlich wärmenden Effekt. Auch süßen Leckereien, wie Schokoladen, Kuchen, Brownies und Plätzchen sowie Fruchtgummi und Energiebällchen kann man CBD gut hinzufügen.
Achtung: CBD mag keine Hitze
Cannabinoide sind licht- und vor allem hitzeempfindlich. Eine gewisse Erwärmung des CBDs erhöht zwar die Wirksamkeit, höhere Temperaturen über 170 Grad führen aber dazu, dass das CBD in | | kleinere, weniger starke Verbindungen zerfällt, somit die wertvollen Terpene verliert und dadurch die therapeutische Wirkung deutlich gemindert wird.
Eine zu starke Erhitzung kann auch dazu führen, dass das CBD Öl bitter schmeckt. Bei warmen Mahlzeiten ist es deshalb sinnvoll, es nicht bereits schon beim Kochen hinzuzufügen, sondern lieber ein paar Minuten nach dem Herausnehmen aus Topf oder Pfanne. Beim Backen kann man es beispielweise lieber der Kuchenglasur zufügen als in den Backteig. |
Dosierung und Auswirkung
Achten sie je nach ihrem Typ und ihren bisherigen Erfahrung mit CBD Öl auf die für Sie perfekte Menge und richtige Dosierung. Unerfahrene sollten in der ersten Woche mit 10-15 mg pro Tag beginnen und die Dosierung langsam um 5 mg bis 10 mg pro Tag erhöhen, so kann sich der Körper langsam daran gewöhnen.
Die WHO hat erklärt, dass CBD in seinem reinen Zustand auch bei hohen Dosen keinen Schaden verursacht und kein Missbrauchspotenzial hat. Dennoch kann es bei einer zu hohen Dosierung zu leichten Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit, Müdigkeit und Kopfschmerzen kommen.
Bei der Einnahme von CBD über die Nahrung dauert es länger bis die Wirkung einsetzt als bei Tropfen, die oral unter der Zunge eingenommen werden. Über die Nahrung dauert es
einige Zeit, bis das CBD den Verdauungstrakt passiert hat und von der Leber verarbeitet wird, bevor es in die Blutbahn gelangt. Allerdings kann es der Körper viel besser aufnehmen, wenn es mit der Nahrung kombiniert und aufgenommen wird.
Eigentlich selbstverständlich aber dennoch erwähnenswert ist es natürlich auf eine sehr hohe Qualität sowie den CBD-Gehalt des Öls (zwischen 5% und 10% ) zu achten.
Foto Öl beim Kochen: ©RitaE – Pixabay
Foto Rührei: ©Mario Cvitkovic - Pixabay
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Mit Anleitung: CBD-Speiseöle herstellen und anwenden
von Sebastian Vigl, Nico Schack & Anne Brünnert
Die moderne Forschung und eine weltweit engagierte Bewegung holen eines der bekanntesten Heil- und Lebensmittel zurück aus der Vergessenheit. Die Autoren verfolgen dieses Comeback als Pflanzenheilkundler, Gastronom und Köchin und Food-Bloggerin. In ihrem Buch erklären sie, wie die Heilpflanze Hanf und Wirkstoffe wie CBD gesundheitlich genutzt werden können. Sie zeigen, wie man CBD-haltiges Speiseöl selbst herstellen, welche kreativen und schmackhaften Gerichte man mit Hanf kochen und wie man die Hanfpflanze als Heil- und Lebensmittel anwenden kann.
Auswahl der Rezepte: Beerensmoothie mit Hanf | Hanf-Pancakes | Omas Käsekuchen mit Hanf | Sommersalat mit Hanf-Parmesan-Chips | Hanf-Risotto mit Pilzen | Lachs auf Hanf mit Ofenkartoffeln | Kokos-CBD-Schichtdessert. | |
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